GuaSha
Die Schabtechnik GuaSha ist eine uralte, schmerzfreie Behandlungstechnik aus der Volksheilung der traditionellen chinesischen Medizin.
Mit einem abgerundeten Schaber aus Büffelhorn/Jade wird über die Reizung der Haut eine Hautreaktion (Rötung) hervorgerufen. Dabei wird die betroffene Stelle stärker durchblutet und Blut kann in die Haut austreten – ein Bluterguss (Hämatom) entsteht – Gewebe lockert sich, Einlagerungen und Schlacken können sich lösen und über die Lymphbahnen abtransportiert werden.
Wirkung von GuaSha:
- fördert die Durchblutung, schmerzlindernd, entspannend
- aktiviert den Stoffwechsel & stimuliert das Immunsystem
- leitet Giftstoffe (Toxine) über die Haut aus = entgiftend
- Anregung der inneren Organe
- Eigenbluttherapie
Anwendungsgebiete:
- Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich, Lumbalgie, Ischias
- Taubheit/Schmerzen in Armen/Fingern
- Kopfschmerzen, Neuralgien
- Husten, Bronchitis, Asthma
Eine Erleichterung, v.a. bei Verspannung/Schmerzen tritt fast unmittelbar ein.
Wie oft sollte man GuaSha anwenden?
Eine Wiederholung der Schabung sollte erst erfolgen, wenn der Bluterguss weitgehend abgeklungen ist – das kann je nach Hautbeschaffenheit ein paar Tage dauern. Erst dann kann man erneut schaben.